In meinem heutigen Artikel möchte ich mich gerne etwas näher mit der Frage beschäftigen, wie sinnvoll Coachings und Trainings für Führungskräfte sind.
Als Otto-Normal-Angestellte stellen wir die Kompetenzen unserer Vorgesetzten und Manager oft gar nicht in Frage und denken auch nicht darüber nach, wie sie sich weiterbilden.
Die Frage ist allerdings, ob wir es uns so einfach machen dürfen in einer Welt, die sich so schnell dreht und die heute schon Antworten auf die Fragen von morgen haben muss. Wenn von mir erwartet wird, dass ich über meinen virtuellen Tellerrand hinausschaue und mich vom Mitarbeiter zum Mitdenker entwickle, darf ich dann nicht auch von meiner Führungskraft erwarten, dass sie sich weiterentwickelt? Schließlich wollen wir doch gemeinsam die Herausforderungen der volatilen Märkte meistern und das geht nicht mit Stillstand.
Die große Frage ist dabei jedoch nicht, ob Coachings für Führungskräfte sinnvoll sind, sondern in welchen Ebenen wir Führung in Zukunft verstehen.
Servant Leadership
Was wir gerade auf der ganzen Welt erleben, ist ein Trend hin zur Netzwelt. Start-Ups schießen aller Orten aus dem Boden, Plattform-Anbieter wie Google, Amazon und Netflix beherrschen die Märkte und graben der Konkurrenz überall auf der Welt die Margen ab. Doch warum ist das so?
Diese Firmen werden ganz anders groß, als die klassisch-hierarchischen Unternehmen. Die Führungsstrukturen sind oft flach, Manager erziehen ihre Teams dazu, dass sie Mitdenken und als Sensoren am Markt fungieren können. „Agile Arbeitsmethoden“ und „Coworking“ führen die Digital-Native-Buzzword-Bingo Hitlisten an und sind aus keinem modernen Unternehmen mehr wegudenken.
Was Führungskräfte in diesen Firmen anders machen, sind die Werte, die sie vorleben. Starre Regeln und Richtlinien werden durch Prinzipien und Vertrauen ersetzt. Die Führungskraft setzt darauf, dass das Team das Fachwissen mitbringt und eigenverantwortlich entscheidet. Dieses Phänomen nennt man Servant Leadership.
Klassische Führungskräfte als Servant Leader?
Ihr stellt euch jetzt sicher vor, wie euer Chef euch vertrauensvoll die Hand reicht und euch alle Freiheiten bietet, die ihr für eine effektive Arbeit braucht. Leider ist es heute in den meisten Fällen noch nicht so, dass Führungskräfte diese Prinzipien auch wirklich anwenden können. Aus diesem Grund müssen auch sie erneut die Schulbank drücken und benötigen Training und Coachings.
Wunderwaffe Gero Teufert
Erst kürzlich habe ich mich mit dem bekannten Kommunikationsexperten Gero Teufert zu diesem Thema ausgetaucht. Gero ist gelernter Diplom-Ingenieur und schon seit vielen Jahren DER Coach für Charisma, Ausstrahlung und Eigenpräsentation. In seinen Coaching Modulen bringt er den Teilnehmern nicht nur bei, wie sie sich selber besser vermarkten können, sondern auch, wie sie lernen können, ihr eigenes Charisma zu wecken. Gero Teufert hat schon vor einiger Zeit für sich erkannt, dass es in Zeiten des „Always Online“ gar nicht mehr so einfach ist, im persönlichen Gespräch zu überzeugen. Und genau das müssen Führungskräfte lernen, wenn sie gute Servant Leader sein wollen.
Auf seiner Website www.gero-teufert.de erläutert Gero ganz ausführlich, wie wichtig die eigene Ausstrahlung in der Kommunikation ist und welche Rolle Körpersprache und Mentalität bei der Vermittlung von Inhalten spielen. Als Global Player für Business Coachings hat er den Trend in jedem Fall verstanden und kann Führungskräften dabei helfen, im Netzzeitalter zu sich selbst zu finden.
Auch Führungskräfte müssen lernen, sich der VUKA-Welt anzupassen
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und weichen nicht gerne von unserer strukturierten Ordnung ab. Es ist völlig verständlich, dass es deshalb auch Führungskräften schwer fällt, sich auf die volatilen Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen und eine Vorbild-Funktion für das eigene Team einzunehmen.
Aus diesem Grund ist es unerlässlich, wenn Manager und Vorgesetze Zeit in die persönliche Weiterentwicklung investieren und sich durch Coachings und Trainings zu guten Motivatoren und verantwortungsbewussten Leadern entwickeln.
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