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Bausachverständige – wann Sie einen brauchen, wie Sie den besten finden und wie viel es kostet

Wann benötigen Sie einen Bausachverständigen?

Für viele Häuslebauer ist das Bauen des eigenen Hauses ein Traum, der in Erfüllung geht. Aber nicht selten stellen sich schon beim Rohbau Probleme ein, die vorher nicht geplant waren. Entweder kann es beispielsweise sein, dass eine Mauer falsch gemauert wurde oder dass sich bereits Risse im Fußboden zeigen o. ä. Hier hilft ein Bausachverständiger.

Da die meisten Bauherren zum ersten Mal ein Haus bauen und selbst nicht im handwerklichen Bereich tätig sind, fehlt häufig die Fachkenntnis die entsprechenden Fehler zutreffend bewerten zu können. Das birgt die Gefahr, dass die Handwerker schnelle Lösungen anbieten, die aber das zugrunde liegende Problem nicht lösen.

So könnte ein Handwerker beispielsweise vorschlagen die auftretenden Risse einfach mit etwas Gips zu schließen. Das ist eine Lösung, die zwar kurzfristig funktioniert, aber langfristig, wenn sich das Haus weiter setzt, das Problem nicht löst. In diesem Falle werden die Risse wieder auftreten.

Ihr verbündeter Experte: der Bausachverständige aus Bayreuth

In solchen Situationen ist es gut, wenn Sie sich einen neutralen Dritten zur Seite holen, der ein echter Experte bei allen Fragen rund um das Bauen ist. Diese Rolle übernimmt der Bausachverständige. Er berät sie, kennt die Zusammenhänge und kann Ihnen genau sagen, ob es sich bei Problemen um Kleinigkeiten handelt oder nicht.

Der Bausachverständige hilft Ihnen auch dann, wenn sie Beweise sichern müssen. Gerade bei Prozessen im Baubereich ist es in aller Regel so, dass man die Baustellen nicht unberührt lässt, bis eine Entscheidung gefunden wird.

Stattdessen sichert man die Beweise Gerichtsfest durch entsprechende Dokumentationen eines Bausachverständigen und setzt den Bau dann fort. Es ergibt sich von selbst, dass diese Dokumentationsprozesse von Fachmännern durchgeführt werden müssen, die neutral sind. Auch in dieser Situation hilft Ihnen ein Bausachverständiger.

So finden Sie einen guten Bausachverständigen in Bayreuth

Wie in den meisten Berufsgruppen gibt es auch bei Bausachverständigen einige Unterschiede bezüglich der Qualität der Arbeit und der Erfahrung. Sie sollten immer sehen, dass sie einen Bausachverständigen finden, der in der Lage ist Ihnen als Bauherren auch komplizierte Zusammenhänge einfach zu erklären. Das gilt ganz besonders, wenn es um sehr technische Details geht. Hier benötigen Sie jemanden, der ihnen klarmachen kann, wo das Problem liegt.

Um einen solchen Bausachverständigen zu finden können Sie sich entweder in ihrem Bekanntenkreis umhören nach jemandem, der schon einmal gute Erfahrungen gesammelt hat. Oder aber sie sehen sich Bewertungen im Internet an. Beispielsweise Google Bewertungen oder ähnliche Seiten, auf denen vorherige Kunden schon ihre Erfahrungen mit Bausachverständigen geschildert haben. 

Wer zahlt eigentlich einen Bausachverständigen und was kostet das?

Das hängt davon ab, zu welchem Zweck sie einen Bausachverständigen engagieren. Geht es darum, dass im Auftrag einer Rechtsschutzversicherung die Dokumentation von eingetretenen Bauschäden durchgeführt werden soll, dann ist es in aller Regel so, dass die Versicherung für die Kosten des Bausachverständigen aufkommt.

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Bausachverständige sind das Geld wert

Holen Sie sich einen Bausachverständigen mit ins Boot, um sicherzustellen, dass bei der Bauabnahme keine Fehler übersehen werden oder das Sie im Vorfeld bei der Planung bestimmter Sanierungsarbeiten beraten werden, dann müssen Sie diese Kosten regelmäßig selbst übernehmen.

Zu beachten ist dabei aber immer, dass die Beauftragung eines Bausachverständigen sich dann sehr schnell lohnt, wenn man daran denkt, dass dieser einem wertvolle Tipps geben kann. Denn die reiche Erfahrung des Bausachverständigen führt auch dazu, dass dieser häufig Tipps und Tricks kennt, mit denen Sie viel Geld bei der Umsetzung der Baumaßnahmen sparen können.

Die Kosten, die für die Beauftragung eines solchen Experten anfallen sind unterschiedlich und richten sich nach Art und Umfang der Aufgabe, die dieser für Sie übernimmt. Zusätzliche Faktoren sind die Anreise oder auch das Erstellen von Kurzgutachten, bzw. Gutachten, das in aller Regel extra berechnet wird.

Ein Bausachverständiger kann seinen Stundensatz nach dem Tarif für Architekten und Ingenieure berechnen, der meist zwischen 100 und 120 Euro pro Stunde liegt. Darüber hinaus kann er aber auch ein Pauschalangebot für das gesamte Projekt machen. Dies hat den Vorteil, dass genau die Kosten anfallen, die vorher vereinbart wurden.

So sind Sie als Kunde auf der sicheren Seite und müssen nicht mit zusätzlichen Kosten rechnen, wie es bei der Vereinbarung eines Stundensatzes der Fall wäre. Allerdings sollten Sie immer darauf achten, dass alle im Preis enthaltenen Leistungen vorab detailliert aufgelistet werden, damit es hinterher nicht zu Missverständnissen kommt.

Die Notwendigkeit von Bausachverständigen

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