frei sprechen lernen

Vor Publikum frei sprechen ist nicht immer eine leichte Sache. Dennoch ist es in vielen Berufen notwendig und zählt zu jenen Kriterien, die zum Jobprofil dazugehören.

Im privaten Bereich kann es ebenso vorkommen, dass du vor Publikum frei sprechen musst, sei es bei einer Hochzeit oder bei einem Geburtstag. Was aber kannst du tun, um weniger Lampenfieber zu haben und die Rede zu einem Genuss für das Publikum zu machen?

Bei wenig Erfahrung ist Vorbereitung wichtig

Erfahrung macht den Meister, die gilt auch in Bezug auf Rhetorik. Deshalb lohnt es sich vor dem Spiegel zu üben und sich Stichworte für die Rede aufzuschreiben. Hast du erst mal 5 Übungspräsentationen hinter dir, wird es leichter und lockerer gelingen, die Rede zu halten. Dabei ist es nicht unbedingt ratsam, den gesamten Text aufzuschreiben. Leichter geht es, sich an Hand von Stichworten oder Punkten entlang zu hangeln. So gelingt die freie Rede und wird lebendiger.

Ein Glas Sekt vor dem Auftritt lockert die Psyche

Alkohol in begrenztem Umfang kann dir helfen, den Anfang gut zu überwinden. Hierzu genügt bereits ein Glas Sekt, welches du ein paar Minuten vor der Rede trinkst. Damit werden leichte Hemmungen vor dem Publikum zu sprechen abgebaut und du bist eventuell beschwingter und leichter im Redefluss.

Einstimmen der Stimme durch Stimmtraining

Handelt es sich um eine größere Rede und ein größeres Publikum, dann machen viele professionelle Redner und Rednerinnen eine Aufwärmrunde für die Stimme. Sie ölen sozusagen die Stimme, um dann in voller Lautstärke und kontrolliert sprechen zu können. Die professionellen Übungen sind eine Stunde vor der Rede sinnvoll, aber meist auf einen längeren Zeitraum angelegt und betreffen das Zwerchfell, die Atmung und Lautstärke der Stimme. Viele Schauspieler praktizieren solche Techniken.

Sprechübungen können per Video analysiert werden

Als sehr gutes Übungstool für Präsentationen, freie Reden und Verhandlungen hat sich eine Videoaufzeichnung herausgestellt. Mittels Video kann dann nämlich genau analysiert werden, wie die Körpersprache ist, wo Pausen eingelegt werden müssen, wie die Betonung verbessert werden kann und wann der Augenkontakt zum Publikum stattfinden soll. Generell gilt: soviel Augenkontakt wie möglich mit dem Publikum. Wenn du sehr aufgeregt bist, kann es sein, dass du wie durch einen Tunnel die Präsentation oder Rede runterspulst. Dies ist aber nicht empfehlenswert. Der Augenkontakt schafft erst die Verbindung und nimmt das Publikum mit auf die Reise.

Professionelles Präsentations­training & Rhetorik­training

Wer für einen wichtigen beruflichen Auftritt unsicher ist, kann sich professionelle Hilfe organisieren. Es gibt Coaching Angebote, etwa von www.hps-training.com/de/. Dort werden Präsentations­training & Rhetorik­training gelehrt und du kannst von anderen Personen und Coaches ein professionelles Feedback zu deinem Auftritt erhalten. Gemeinsam kann an der Rede gearbeitet werden: Die betrifft die Körpersprache, den Inhalt der Rede und die Artikulation. Mit der erworbenen Sicherheit und Übung kannst du dann jede freie Rede ohne großes Lampenfieber professionell bewältigen.

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